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Hans Willems

Hans Willems war schon in jungen Jahren im Motorsport aktiv. Der traditionelle Start im Kartsport zeigte sofort einen talentierten Fahrer. Im Laufe der Jahre schärfte er seinen Fahrstil im Junior-Formel-Rennsport und bekam sogar einen Werksvertrag beim renommierten Van Diemen-Team in der britischen Formular Ford-Rennserie, wo er mit an der Spitze fuhr (Benelux- und Europameisterschaften und Formel-Ford-Festival in Brands-Hatch).

In den Neunzigern rückte er zum schnellsten Markenpokal der Welt vor: dem berühmten Porsche Carrera Cup, bei dem er sowohl in der hart umkämpften deutschen Serie als auch an den F1-Grand-Prix-Wochenenden im sogenannten "Porsche Super Cup" europaweit einige Pole-Positionen und mehrere Top-3-Platzierungen erlangte. Er fuhr auch auf der spektakulären Monaco-Strecke vor dem Grand Prix.

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Später nutzte er seine GT-Erfahrung um in die FIA GT-Weltmeisterschaft aufzusteigen. Dies gab Hans die Gelegenheit, mit einigen berühmten Fahrern wie Olaf Manthey, Harald Grohs, Dieter Quester und Luca Riccitelli zum Beispiel im 24-Stunden-Rennen von Daytona (USA) zu fahren. Weitere Langstreckenrennen folgten (Spa-Franchorchamps, Zolder).

Im Jahr 2006 beschäftigte Hans sich näher mit der Automobilindustrie. Er kam in Kontakt mit einem alten Bekannten (Dirk Schoysman, den er von seinen Renntagen in Belgien kannte) und schnell wurde ein Deal mit "Top Line Development" geschlossen. Innerhalb der Top Line-Organisation nahm Hans an vielen Tests für die Industrie teil. Er engagierte sich auch in der "Joe Weber School", wo er seine Fahrpraxis mit vielen Ingenieuren und Entwicklungsfahrern teilte, um diese auf Tests vorzubereiten, die sie möglicherweise in der Praxis durchführen müssen.

FIA GT WORLD Championship
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Hans Heute

Heute ist Hans ein sehr geschätzter Ausbilder und Testfahrer für die Automobilindustrie, mit Spezialisierung auf die berühmte Nürburgring Nordschleife, dem Herzen weltweiter Autotests.

Anfang 2018 war es dann eine logische Entwicklung, dass Hans Aufgaben von Dirk übernahm, der nach so vielen Jahren des Autofahrens in den teilweisen Ruhestand ging.

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Dirk Schoysman

Dirk Schoysman

Wie viele andere junge Männer in den siebziger Jahren war Dirk vom Motorsport fasziniert. Es war eine für ihn unbekannte Welt mit einer großen Anziehungskraft. Aber wie kommt man da ohne (finanzielle) Unterstützung rein?

Eines Tages kaufte er einen Kart, übte viel und wurde in seinem ersten Rennen Dritter. Dieses Ergebnis brachte ihm die Unterstützung eines belgischen Importeurs (Bruning) und noch im selben Jahr wurde er sowohl in der belgischen als auch in der Benelux-Meisterschaft Vize-Meister. Ein Jahr später - er lebte zu dieser Zeit in einem Lieferwagen im Fahrerlager der britischen Rennstrecken, wo er einen Job als Mechaniker hatte - konnte er das Rennauto, das er betreute, fahren und war schneller als der Besitzer. Dies führte zu einigen Formula Ford 2000 Rennen, bei denen ein gewisser Ayrton Senna fast alles gewann. Mit nur bescheidenen Ergebnissen kehrte Dirk in sein Land zurück und nahm einen regulären Job beim japanischen Riesen Nissan an, der gerade ein Büro in der Nähe von Brüssel eröffnete. Dies war ein Wendepunkt in seinem Leben, denn schon bald überzeugte er seine Vorgesetzten, ihn in seinen Rennambitionen zu unterstützen, was ihm die Tür für mehr als 200 Rennen (in Touren- und GT-Fahrzeugen) mit u.a. mehr als dreißig 24-Stunden-Rennen öffnete (Daytona, Le Mans Classic, Spa-Francorchamps, Nürburgring, Zolder und Snetterton).

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Gleichzeitig lernte Dirk mehr über das Tuning des Fahrgestells von Straßenfahrzeugen kennen. Durch die ständige Zusammenarbeit mit zahlreichen Ingenieuren konnte er sein technisches Wissen weiter ausbauen. Dies brachte ihn, zusammen mit seinem Rennsport-Hintergrund, in eine außergewöhnliche Position. Zudem engagierte er sich in der „Joe Weber School“, einer Schule, die, zur Vorbeitung auf praktische Tests und Bewertungen, auf die Ausbildung von Ingenieuren und Entwicklungsfahrern auf der einzigartigen Nürburgring-Nordschleife in Deutschland spezialisiert ist.

Anfang 2000 zog das Technical Center in der Nähe von Brüssel, wo er arbeitete, in das Vereinigte Königreich um. Dirk entschied sich dafür, seine einzigartige Erfahrung zu nutzen, um sein eigenes Unternehmen zu gründen: "TopLine Development". Teamgeist und Flexibilität gegenüber dem Kunden sind die Kernrichtlinien!

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